Hans Waldenfels Preis


Der Hans-Waldenfels-Preis für Kontextuelle Theologie und Missionswissenschaft wurde erstmals am 20. Oktober 2020 in der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt verliehen. Erster Preisträger ist der Frankfurter Theologe Dr. Tobias Specker SJ. Er erhielt den theologischen Wissenschaftspreis für seine Habilitationsschrift „Gottes Wort und menschliche Sprache. Christliche Offenbarungstheologie im Gespräch mit islamischen Positionen zur Unnachahmlichkeit des Koran“, die er im Herbst 2019 an der Universität Fribourg (Schweiz) eingereicht hat. „ Diese Habilitationsschrift ist ein 'Opus magnum' zu Fragen der Offenbarung in christlicher und islamischer Perspektive, die auch die künftigen Forschungen zu dieser Thematik wesentlich prägen wird“, betonte Prof. DDr. Dr. h.c. Mariano Delgado, Vorsitzender der internationalen Preisjury. Delgado wertete die Arbeit des Preisträgers als mustergültiges Beispiel fundamentaltheologischer Reflexion und als exzellente und singuläre, eigenständige und innovative Schrift eines Wissenschaftlers mit eigenem Profil. Der Hans-Waldenfels-Preis für Kontextuelle Theologie und Missionswissenschaft wird vom Institut für missionswissenschaftliche Forschungen (IIMF) und von der Zeitschrift für Missionswissenschaft und Religionswissenschaft (ZMR) verliehen und ist mit € 2.500, - dotiert. Gestiftet wurde der akademische Preis von der Waldenfels-Born-Stiftung. Er wird künftig alle zwei Jahre verliehen.  Das Grußwort des Namensgebers des Preises findet man hier.



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